Spendenaktion „Augen-OP für Brandon“

27 Januar 2018  

Bei einem seiner vielen Besuche bei Familien im Busch, ist unserem Vorstandsmitglied Markus Walker, Brandon und seine Familie am 26.12.2017 begegnet. Brandon ist ein 14 Monate alter Junge – er ist kurz nach seiner Geburt erblindet.

„Nach einem Gespräch mit seinen Eltern hat sich herausgestellt, dass sie kurz nach der Geburt verschiedene Augenärzte aufgesucht haben. Beide Linsen sind so eingetrübt, dass er nur noch ca. 5% Sehkraft hat. Nach Aussage der Ärzte ist es durch eine Operation möglich, dem kleinen Brandon sein Augenlicht wieder zurück zu geben. Da seine Eltern bitterarm sind, hatten sie nicht die Möglichkeit, die Operation zu bezahlen. So ist Brandon jetzt 14 Monate alt und noch immer blind.

Für mich war nach diesem Gespräch sofort klar – Brandon muss operiert werden und zwar baldmöglichst… .

Am Mittwoch, 24. Januar 2018 war es dann tatsächlich so weit. Brandon wurde in der Sabatia Augenklinik (ca. 150 km von Rangwe entfernt) am ersten Auge operiert. Wenn alles gut verläuft, wird sein zweites Auge am Dienstag, 06. Februar 2018 operiert.

Die Gesamtkosten (Operationen, Medikamente, Verbandsmaterial, Nachuntersuchungen, Unterkunft und Fahrtkosten) belaufen sich auf ca. 600,00 EUR. Wenn es Ihnen ein Anliegen ist, Brandon sein Augenlicht wieder zurück zu geben und somit ihm und seiner Familie ein „neues Leben“ zu schenken, dürfen Sie sich gerne an den Kosten beteiligen.

UPDATE 3. März 2018: Die Reaktion auf diesen Spendenaufruf für die Augen OP war überwältigend! Dieses Projekt ist mittlerweile komplett finanziert! Vielen Dank allen Spendern!

Über den Gesundheitszustand von Brandon werden wir Sie auf dem Laufenden halten.“

„Der kleine Brandon wurde schon an beiden Augen erfolgreich operiert. Die Augen müssen sich noch richtig einstellen, aber der Kleine spielt schon mit anderen Kindern. Seine Mutter ist überglücklich.

Brandon kann sehen, aber leider nur zu 50%, was auch nicht mehr besser wird. Die OP war leider zu spät. Es ist aber mehr, als wenn der Junge sein Leben lang blind geblieben wäre.“